Japandi Kunstdruck Poster Chrysantheme

Japandi Wohntrend: Tipps für den Look in deinem Zuhause!

Was ist gemeint mit "Japandi"?

Einrichtungsgegenstände, die japanische und skandinavische Einflüsse vereinen, werden als "Japandi" bezeichnet und sind sehr beliebt.

Woher kommt dieser Trend?

Dieser Trend könnte auf den Wunsch zurückzuführen sein, unser Zuhause in einen eigenen Zufluchtsort zum Ausruhen und Auftanken zu verwandeln. Auch das Bewusstsein für unsere Wegwerfkultur und das Bedürfnis nach mehr Nachhaltigkeit ist gestiegen.

Obwohl Japan und Skandinavien kulturell sehr unterschiedlich sind, teilen sie ähnliche Designwerte, welche erklären, warum der gefragte Stil so gut funktioniert.

Die Kombination von zwei Stilen

Geordnet, minimalistisch: Japanisch

Japanisches Design ist bekannt für seinen geordneten, minimalen und zweckmäßigen Stil es besteht noch heute ein großer Respekt für hohe Handwerkskunst. Das spiegelt auch die Liebe der Japaner zu natürlicher Schönheit und Unvollkommenheit wider, auch bekannt als Wabi-Sabi.

Japandi Einrichtung Wohnzimmer
Bilder via Pinterest

Skandinavische Gemütlichkeit

Die Skandinavier wünschen sich komfortable, gemütliche Häuser, die warm und einladend wirken. Stichwort: Hygge, ein Wohngefühl welches Skandi-Fans auf der ganzen Welt begeistert. Außerdem steht ein Gleichgewicht zwischen Form und Funktion im Fokus des skandinavischen Designs.

Softe Farben und natürliche Materialien

Beide Einrichtungsstile legen den Schwerpunkt auf Ästhetik, Materialien und Handwerkskunst. Sie schätzen gut gemachte und langlebige Produkte im Einklag mit der Natur und legen Wert auf eine natürliche softe Farbpalette.

Japandi Interior Magnolien Wienergeflecht

Bilder via Pinterest

Japandi: Ein harmonischer und reduzierter Stil

Verbindet man diese beiden Einrichtungsstile miteinander, entsteht ein schöner, harmonischer und reduzierter Stil, der der Philosophie "weniger ist mehr" entspricht. Er ist minimalistisch und modern, mit einem Hauch von Luxus, welcher von einfachen Designs mit bewussten Details herrührt und die Schönheit der Materialien zur Geltung bringen.

Eine Ästhetik, die länger hält als eine Saison

Wichtig zu erkennen ist: "Japandi" ist vielleicht zu einem Modewort geworden, dennoch ist dieser Stil nicht nur ein flüchtiger Trend, sondern lediglich die kurze Umschreibung einer Ästhetik, die bleiben darf.

Wie du diese Ästhetik in dein Zuhause bringst

Minimalistisch und entspannend

Stelle dir minimalistische Räume vor, die aufgeräumt, aber einladend wirken - entspannend, aber dennoch interessant, dank besonderer Akzente, Texturen und erdigen Farben.

Zusammengefasst: 5 Tipps für deine Umsetzung

  1. Verwende natürliche Materialien: Wähle Materialien wie Holz, Bambus, Leinen und Wolle, um eine Verbindung zur Natur herzustellen und eine warme, einladende Atmosphäre zu schaffen.

  2. Halte es minimalistisch: Konzentriere dich auf das Wesentliche und vermeide überflüssige Dekorationen. Jedes Stück in deinem Raum sollte einen Zweck erfüllen oder Freude bereiten.

  3. Neutral- und Erdtöne: Setze auf eine Palette aus sanften, beruhigenden Farben. Bevorzuge Weiß, Grau, Beige und andere natürliche Töne, um eine friedliche und harmonische Umgebung zu schaffen.

  4. Sorge für ausgewogene Beleuchtung: Nutze sowohl direktes als auch indirektes Licht, um eine warme und einladende Atmosphäre zu erzeugen. Natürliches Licht spielt eine wichtige Rolle, also maximiere dessen Präsenz in deinem Raum.

  5. Integriere lebende Elemente: Pflanzen und Blumen bringen Leben in deinen Raum und fördern das Wohlbefinden. Wähle Pflanzen, die zur Ästhetik des Raums passen und pflegeleicht sind.

 

Es gibt keine wirkliche Regel, dass die Stücke aus Japan oder Skandinavien stammen müssen. Wichtig ist ein harmonisches Gleichgewicht von natürlichen und sanften Farbtönen, natürliche Materialien und eine Bereitschaft zum Minimalismus.

Extra Tipp:

Wer nicht minimalistisch leben möchte, aber dennoch nicht auf den cleanen Look verzichten mag, sollte auf dezente Aufbewahrungsboxen setzen.

 

 

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